So, nach 5 Tagen „Blog-Pause“ melde
ich mich mal wieder unter den Lebenden zurück, mit einem „etwas“
längeren Blogeintrag über meine 4 bzw. 5 Tage in der malaysischen
Hauptstadt Kuala Lumpur. Diese waren voller neuer Eindrücke,
verschiedener Kulturen, verschiedener Gerichte, verschiedener
Sehenswürdigkeiten und leider auch ein bisschen Krankheitsgefühl.
Die Hinfahrt von Koh Phi Phi aus war
schon ein Kapitel für sich. Von der Fähre wurde ich mit einem
Minivan abgeholt, der mich zu einem anderen Minivan gebracht hat, wo
ich mich schließlich auf der Rückbank zwischen einem Österreicher
und einer Menge Gepäck eingequtescht wiederfand. Auf der Fahrt nach
Hat Yai, dem Umsteigeort, haben wir einfach mal kurz am Straßenrand
angehalten und einen Mönch mitgenommen, außerdem einen anderen
Wagen gerammt, was dann kurz 5 Minuten ausdiskutiert wurde, dann aber
auch wieder gut war (ich mein, wer will schon großes Drama um eine
kleine Delle machen.. :D). In Hat Yai angekommen bin ich in ein
Reisebüro geführt worden, wo mir mitgeteilt wurde, dass mein
Folgebus in 3h fahren würde. Na klasse, saß ich da also 3h und hab
ein Buch gelesen, wie unglaublich spannend. Der VIP-Bus hat uns
schließlich pünktlich abgeholt und war super bequem, wenn auch
eisig-a/c-kalt. Der Grenzübergang war problemlos und zum Abendessen
gab es das erste malaysische Essen, hab ich mit einer Japanerin
eingenommen. Diese hat sich sogleich abfällig über Chinesen
geäußert und dass die doch alle keine Manieren haben und alles :D
Und ich dachte immer, das sehen nur Westler so...
die Japanerin im chilligen VIP-Bus
Um 4 Uhr morgens dann der Schock, der
Bus war schon in Kuala Lumpur, statt wie erwartet um 6 oder noch
später (weil eigentlich nie was pünktlich ankommt hier). Ich war in
so einer dunklen Ecke, dass ich mein Pfefferspray zeitweise ängstlich
in der Hand gehalten hab und dann versucht hab, 2h im grellen
KFC-Licht mit europäischer Disko-Musik zu schlafen :D Bin dann zum
KL Sentral gefahren und wurde nachdem ich wieder 2h totgeschlagen hab
von meinem Couchsurfing Host Eric mit seinem Auto abgeholt.
Der erste Eindruck war relativ positiv,
der Mann ist noch sehr vital für sein Alter von 65 Jahren. Wir sind
zu seinem 10km entfernten Condo gefahren, was ein Projekt von ihm
ist. Das Condo ist schön und geräumig und hat sogar einen großen
Swimmingpool vor der Türe. Habe eigentlich gedacht, er wohnt da,
aber das ist nur seine zweite Wohnung bzw. eine von vielen
Zweitwohnungen. Er hat mir sogleich einen Vortrag über sein
LiveWork-Travel-LearnPlay Environment gehalten und mir die
„Importance“ nahegelegt. Er hat in diesem Soholand, wie er es
nennt, verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel den Arbeitsbereich. Er
will das so etablieren, dass das Teil mehrere Inhaber bzw. Teilhaber
hat und man sich dort zurückziehen kann. Außerdem hat er einen
großen Ferseher zum Filme schauen und Karaoke. Ich hab sogar mein
eigenes Zimmer bekommen, was ich super fand.
Blick aus meinem Zimmer
Wohn- und Arbeitsbereich
Pool
mein Zimmer
Er hat mich zuerst 2h schlafen lassen,
weil ich von der Nacht doch ziemlich gerädert war und ist dann mit
mir losgetourt, um mal einen Eindruck von Kuala Lumpur zu bekommen.
Nebenbei habe ich mitbekommen, dass er eine Frau hat, die aber den
ganzen Tag vor der Glotze sitzt, 3 Kinder, von denen 2 in Singapur
arbeiten und dass er 6 Jahre in China und 2 Jahre in Vietnam
gearbeitet hat.
Mein erstes Essen war ganz einfach
roasted chicken mit Reis und Suppe, wie ich's in Phi Phi auch schon
gegessen hatte. Wir sind dann nach Chinatown gefahren, wo Eric mir
einen Hindu- sowie einen Buddhisten-Tempel gezeigt hat. Der
Hindu-Tempel hat mir viel besser gefallen, weil der total bunt und
ausgefallen war und vielleicht, weil ich einfach schon zu viele
Buddhisten-Tempel in Thailand gesehen habe. In dem Tempel waren
überall Räucherstäbchen und sogar Räucherstäbchen-Spiralen, die
einen nasenbetäubenden Geruch ausgesandt haben. An einem Marktstand
habe ich dann das erste Mal Jackfruit gegessen, was irgendwie
kaugummiartig aber relativ lecker schmeckt.
das erste "Restaurant"
war mein erster Gedanke, mich FALSCH drauf zu setzen....
:)
photobomb :D
chinatown
grausame Weihnachtsdeko
Hindutempel
Buddhisten-Tempel
flauschige Haus-Flipflops
Anschließend hat er mir den Central
Market gezeigt, der früher einmal ein großer Lebensmittelmarkt war,
heute aber eher für kleine Modestores und Restaurants gebaut ist.
Wir haben vor dem Market einen Sandkünstler gesehen, der Flaschen
mit einer besonderen Technik mit verschiedenfarbigem Sand befüllt
hat, sodass daraus Muster oder Landschaften entstehen. Das war
vielleicht beeindruckend! Das ist sogar so kompressiert, dass man die
Flasche nachher schütteln kann wie man will, ohne dass sich der Sand
bewegt oder das Motiv verrutscht!
Der nächste Stopp war die KL Art
Gallery, wo man die Geschichte von KL verfolgen konnte. Kuala Lumpur
bedeutet „schlammiger Zusammenfluss“ :D weil da 2 Flüsse zu
einem zusammenfließen und der Fluss ziemlich dreckig ist. Na das ist
doch mal ein schöner Name für eine Hauptstadt! In einer Art Kino
haben wir dann eine Miniaturdarstellung von der Skyline Kls sowie ein
Video über die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten Kls gezeigt
bekommen. Die planen noch richtig viele weitere Skyscrapers und
alles! Nach einem kurzen Blick nach draußen wurde es mir angst und
bange! Total dunkler Himmel, fast weltuntergangsmäßig, sodass wir
und alle anderen , die auch draußen waren, sofort unter ein Dach
gerannt sind und dann dem monsunartigen Regen vom Trockenen aus
zugesehen haben.
so viel zu den chinesischen Weisheiten...
Mit der LRT ging's nach KLCC (Kuala
Lumpur City Centre), wo es eine richtig hammer Mall gibt. Ich habe
mir eine Auntie's Pretzel gekauft und war SOOO enttäuscht :D Die hat
wie ein Croissant geschmeckt und war total fettig, nix Brezel. Eric
hat mir dann einen Durian Cheese Cake angedreht, von dem mir später
sowas von schlecht geworden ist, dass ich die nächsten Tage immer
die Luft angehalten habe, wenn ich Durian gerochen hab (das ist hier
ziemlich häufig, weil's an jeder Ecke verkauft wird, aber zumindest
ist es in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten). Wir sind dann
zufällig an einer Messe vorbeigelaufen, da war es 18 Uhr. Eigentlich
hätten die um 18.30 Uhr schließen sollen, ABER, liebe Leute, wir
sind in Asien, also hatten schon alle Stände zu und 18.30 Uhr wird
eher als die Uhrzeit gesehen, an dem alle dann Feierabend haben,
inklusive der Türsteher! :D
wieso können sich Kinder keine Spielsachen wünschen, sondern ein iPad?!
Als der Regen dann fertig war sind wir
zu den Petronas Towers gelaufen, wo Eric Fotos von mir gemacht hat.
Nach 10 Fotos hat er es immer noch nicht geschafft, ein Foto von mir
UND den kompletten Petronas Towers zu machen. Ich hab noch nie einen
schlechteren Fotografen in meinem Leben gesehen, wusste gar nicht,
dass das möglich ist.
seht ihr, was ich meine?! :D
Abends haben wir eine chinesische
Freundin von Eric am KL Sentral abgeholt, ab diesem Zeitpunkt war ich
leider nicht mehr in der Konversation integriert, weil die gute Frau
leider kein bzw. sehr dürftiges Englisch gesprochen hat. Bin dann
richtig müde geworden, hab Kopfweh bekommen und mir war immer noch
schlecht vom Durian Cheesecake, sodass ich dann nur noch plain rice
gegessen und mir ein Mtn Dew gegönnt habe. Abends, als Eric dann
gegangen war, hab ich noch einen traurigen Film mit Natalie Portman
geschaut („The Other Woman“) und bin anschließend todmüde ins
Bett gefallen. Es wäre eigentlich noch ein CS-Meeting in der City
gewesen, aber ich war wirklich viel zu fertig :D
Am nächsten Morgen bin ich relativ
früh aufgewacht und habe den Swimmingpool für eine Stunde
ausgiebiges Schwimmen genutzt. Der Supermarkt im Condo hat leider
erst um 10 aufgemacht, sodass ich ein verspätetes Frühstück mit
Eiern auf Toast hatte. Um 11 ist Eric mit 2 chinesischen Mädels (Sue
und Vicky) angerückt und wir hatten 1 ½ Stunden „rest“, bevor
wir los sind. Mir ging's irgendwie total nicht gut und war dann auch
den ganzen Tag voll fertig bzw. hab mich krank gefühlt.
Zum Mittagessen wollte ich daher auch
nicht so viel asiatisches scharfes Zeug essen und habe mich von fried
rice ernährt, den werd ich wohl auch nicht mehr los, mein
Standardgericht :D
Unser erster Stopp war Bukit Bintang
(was mir 6x von Eric gesagt wurde und dass ich bloß dran denken
soll. War an dem Zeitpunkt schon so genervt von ihm, weil er alles 5x
sagt und so unwichtige Sachen sagt wie „it soon will be
reeeeening“, wenn der Himmel dunkelschwarz ist. YOU DON'T SAY. Wenn
man dann noch Kopfweh hat ist der Akzent der Horror). Die zwei
chinesischen Mädels sind aber total lieb und können wirklich gut
englisch, haben auch mit Eric englisch geredet, sodass ich es immer
verstanden habe.
alle Restaurants :D
das sind 7,50€ für ein FAMILY Menü... hätte mich fast hinreißen lassen... nicht :D
Mittagessen, Vicky, Sue, Eric
In der Pavilion Mall, der neusten Mall
Kls wimmelte es nur so von western stores, es gab einen riesigen Food
Court und überall war kitschige Weihnachtsdekoration zu sehen. In
der Krippe waren einfach überall Teddy-Bären, FURCHTBAR!! :D Voll
gut hat mir „sticky“ gefallen, eine Süßigkeiten-Marke aus
Australien, die die Süßigkeiten vor den Augen der Öffentlichkeit
zubereiten :)
Weiter zu anderen Malls und durch viele
Einkaufsgassen sind wir an der größten IT-Mall angelangt, wo sich
die größten Elektronik-Marken aneinandergereiht haben wie Hühner
auf der Stange. Also wenn man irgendwas billiges Elektronisches
erwerben möchte – in KL findet man's. Haben uns anschließend
richtig italienisches Gelato gegönnt, mhmmmm war das geil! Haben
Pause gemacht an einem Stand, wo Eric Früchte gekauft hat und mich
anschließend wirklich fast gezwungen hat, welche zu essen, obwohl
ich die vorher schon probiert hatte. Außerdem so ein eklig süßes
Getränk, was eine Art Tee war, wo ich ihm schon 100x gesagt hatte,
dass ich keinen Tee mag. Ihr merkt, er hat mich ZIEMLICH genervt
irgendwann.
Wollten danach ins Kino in Breaking
Dawn, aber Eric's Zeitmanagement wäre dann durcheinander gekommen,
sodass wir uns für ein Abendessen entschieden haben. Ich ganz
westernized im McDonalds und die Mädels haben in Chinatown
Street-Hot-Pot und BBQ gegessen. Währenddessen haben sie mir
erzählt, dass man in China kein FB haben darf, was ich mir
eigentlich hätte denken können, mich aber trotzdem geschockt hat.
Zum Abschluss des Tages haben wir
nächtliche Fotos vor den Petronas Towers gemacht, wo ich Vickys Fuß
bei einer ihrer Posen heben musste, CHINESEN!! :D
Hot Pot - street style
etwas früher bei Tag
Zurück an der Station, wo Eric sein
Auto geparkt hatte, haben wir Kirzis aus Finnland abgeholt, die echt
total nett war. Sind in den Tesco gefahren und ich hab mir Babybel,
Äpfel, Karotten und Cornflakes gekauft, oh war das ein geiles Gefühl
:D (ein bisschen mit schlechtem Gewissen verbunden, dass ich nach 2
Monaten schon so zurück zum Western Food will). Bin völlig fertig
ins Bett gefallen und mir ging's wirklich nicht viel besser als am
Morgen.
Der nächste Morgen hat wieder mit
einer Runde schwimmen begonnen und mit einem
Apfel-Cornflakes-Frühstück. Eric hat uns abgeholt und uns nach
Little India gefahren, wo wir in einem indischen Restaurant Buffet
gegessen haben. Wenn man die Bude wirklich Restaurant nennen möchte.
Ich glaube, Indien wäre nicht das geeignete Land für mich, hab mich
schon unwohl gefühlt, als ein paar Inder um uns rum den Reis mit
Händen in sich reingeschaufelt haben... zum Nachtischen haben wir
ein Almond Drink Dessert mit indischen Gewürzen getrunken, was sehr
sehr lecker war. In Little India lässt sich übrigens auch wunderbar
indisches Zeug shoppen, unter anderem RIESIGE Ohrringe!!
Vom KL Sentral sind wir 4 Mädels dann
ohne Eric zu den Batu Caves gefahren. Dort gab es eine riesige
Goldstatue von einem Hindugott und eine Treppe mit 250 Stufen zu der
Höhle bzw. dem darinliegenden Tempel. Man hat die Höhle ungefähr
400m durchquert und kam dann an einem Tempel an, der unter freiem
Himmel und von allen Seiten von Felsen eingebettet war, wirklich
faszinierend. Im Hintergrund kam die ganze Zeit hinduistische
Tempel-Musik, die ich wirklich gut und enstpannend fand :D
malaysia ...
sieht man gerne
Weil's geregnet hat und die zwei
chinesischen Mädels keine Regenponchos dabei hatten saßen wir etwa
eine Stunde da oben fest, bis wir den Abstieg gewagt haben. Was mir
wieder aufgefallen ist, dass Chinesen einfach vor allen möglichen
Sachen Bilder machen, selbst vor dem hässlichsten Steinblock muss
ein „Peace“-Foto her... Eric wollten wir dann in Chinatown
treffen und haben noch eine Stunde geshoppt.
Teddybären-Sträuße, AUA, das tut so weh :D
gilt für mich ja momentan nicht :D
Als wir dann mit Eric ein Restaurant
gesucht haben sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Ich hab
doch tatsächlich die zwei kanadischen Kerle wiedergetroffen, die ich
in Koh Phangan 2x (in der Bar und auf der Straße 2 Tage später),
und auf der Fähre nach Krabi aus Zufall getroffen habe :D Hab mich
kurz mit ihnen unterhalten und natürlich weiß ich die Namen nicht
mehr. Spätestens nach dem 4. Mal zufällig treffen sollte man sich
doch mal mit Namen kennen, ups :D
Gegessen haben wir an einem
chinesischen Ständchen, wo die anderen Laksa (scharfe
Coconutmilk-Suppe mit Schweinehaut) und ich eine Nudelsuppe gegessen
haben.
Als wir zurück am Condo waren haben
wir noch Karaoke gesungen, aber wirklich sehr alte Songs aus den
60ern, wo ich die Hälfte nicht gekannt habe.
Mir ging's danach aber so schlecht,
dass ich beschlossen habe, am nächsten Tag ins Krankenhaus zu gehen,
wenn's mir nicht besser geht.
Gesagt getan, am nächsten Morgen hat
mich Eric zum „Krankenhaus“ gefahren. Das bestand aus einem
dunklen Wartezimmer direkt an der Straße und einer kleinen Rezeption
ohne Computer. Zum Glück war die Ärztin relativ nett, wenn auch
nicht wirklich ausgestattet, und ich hab für 15 Euro zwei
Magenmedikamente, 2 Kopfschmerz-Medikamente, 1 gegen Erbrechen und 1
gegen Fieber bekommen. DA kann man doch wirklich nichts sagen. Sie
konnte mir leider auch nicht wirklich viel sagen, sie meinte, es
kommt entweder vom Essen oder von dem ständigen Wechsel zwischen
Hitze und Klimaanlage bzw. dem Smog.
Sie hat mir geraten, nichts Scharfes
oder Öliges an dem Tag mehr zu essen und ich sollte mir 100+ kaufen.
Das ist ein Getränk mit Elektrolyten und Mineralien, wenn ich das
schon früher gewusst hätte. Hab immer gedacht, das wär irgendein
ekliger süßer Softdrink! Während die anderen dann selbstgekochtes
Essen von den Chinesinnen zum Mittagessen hatten (Hähnchenschenkel
in Cola gebraten, Reis, Melone und Muscheln) habe ich mich mit
Porridge mit Äpfeln begnügt, naja :D
Den Rest vom Tag habe ich dann auf der
Couch verbracht, versucht zur Ruhe zu kommen und habe trotz des
schlechten unkonstanten Wifis geschafft, 1h nach daheim zu skypen,
was echt gut tat. War irgendwie doof, da so rumzuliegen und konnte
mich auch nicht richtig entspannen, aber noch einen Tag in der Stadt
hätte ich einfach nicht geschafft.
Am Abend kam Eric mit Kirzis und einer
anderen Deutschen zurück (die Chinesinnen sind über Nacht in
Melakka geblieben) und es ging mir schon ein bisschen besser. In der
Nacht hab ich dann auch wirklich relativ gut geschlafen und am
nächsten Morgen dann schon meine Sachen zur Abreise gepackt. Nach
ein paar Fotos für seine Couchsurfing-Timeline wurde ich zum KL
Sentral gefahren, wo ich mich ENDLICH von ihm verabschieden konnte.
Der ist mir am Ende so auf die Nerven gegangen mit ALLEM, weiß gar
nicht, was mit mir los ist, da ich normalerweise eigentlich echt
jeden mag, was auch so ziemlich jeder weiß, der mich kennt :D
Mit dem Bus (wo Final Destination 4
oder 5 gezeigt wurde :D) ging's schnell zum LCCT am Flughafen, wo ich
relativ schnell einchecken konnte und einem Pärchen meine Postkarten
in die Hand gedrückt habe, die sie doch bitte in der City einwerfen
sollen. Mal sehen, ob sie ankommen, hab eine nach Hause, eine an Leti
und eine an meine Großeltern aus Oberjettingen geschickt. Also nicht
wundern, falls sie eventuell nicht ankommen, ich hab sie zumindest
geschrieben!
Nach dem kompletten Handgepäck-, Visa-
und Bag Drop-Prozedere habe ich mich natürlich am falschen Gate
eingefunden. Na super, sagen die mir, ich soll um 3 an den Schalter
kommen, die fahren mich hin. Um 3 sagen sie mir, ich soll um halb 4
wiederkommen und um halb 4 um 4 :D (der Flug sollte um 4.25 Uhr
abfliegen und normalerweise schließt das Boardingteil 20 Minuten vor
Abflug. Bin um 4 dann über den kompletten Flughafen zum Y1-Gate
gelaufen, wo noch nicht mal ansatzweise von Boarding die Rede war :D
Also sind wir mit Verspätung an Board und natürlich auch mit
Verspätung gestartet.
Das war's zu Kuala Lumpur, hoffe, der
Bericht hat euch nicht erschlagen, aber hab ja ziemlich viele Bilder
angefügt, sodass die Lesefaulen unter euch mal wieder nur die Bilder
anschauen können :D
Kuala Lumpur hat mir echt super gut
gefallen, trotz, dass ich mich krank gefühlt habe. Totaler
Schmelztiegel aus indischer, chinesischer und malaysischer Kultur.
Die malaysische Sprache ist übrigens richtig witzig, weil vieles aus
dem Englischen übernommen ist. Da denkt man manchmal echt an
Schreibfehler, wenn man „Imegresen“ oder „Bas Stesen“
irgendwo liest :D
Mal sehen wie Bali wird, erst Mal steht
ja noch eine Nacht am Hongkong Airport an, wo ich mich nach dem Tag,
den ich schon dort verbracht habe, eigentlich heimisch fühlen sollte
:)
Bis bald mal wieder, wenn ich einen
Bericht über meine ersten Tage in Bali schreibe!
Hahhaha, die Minibusfahrt war bei mir auch echt grausam. Das schlimme Durian-Erlebnis hatte ich vorgestern auch, allerdings mir so komischem malaysischen Eis und zum Glueck nur einen Loeffel. Allein beim Durian-Anblick wuergts mich jetzt, vom Geruch mal ganz zu schweigen :D
AntwortenLöschenLg, Lara