Um 4 sind wir dann schon im schönen
Noosa angekommen, wo ich erst Mal eine halbe Stunde zum Hostel
gelaufen bin, weil ich dachte, es gibt nur ein Transit Centre und in
der Beschreibung stand „only 50m from Noosa Heads Transit
Centre“... Irgendwann kam ich durch Fragen also zum Hostel und hab
eingecheckt. Erster Eindruck wirklich positiv, hatten gleich einen
Willkommensgoon und hab mich ne halbe Ewigkeit mit ner Engländerin
(Poppy) unterhalten. In meinem Zimmer sind auch ein paar Mädels, mit
denen ich mich für den nächsten Morgen zum berühmten Eumundi
Market verabredet hatte. Vor dem ins Bett gehen war ich noch im Coles
und hab mir einen geilen Salat gemacht. Bin früh ins Bett, denn am
nächsten Tag sollte es schon um 8.10am losgehen. War echt happy,
dass mein Hostel so schön ist und auch nur gefühlte 5m vom Strand.
Am nächsten Tag ging es dann früh und
aktiv los, mit dem Bus nach Eumundi. Dort hat mich, Lon und 3 andere
Holländerinnen einer der besten Märkte üüberhaupt empfangen. So
schnieke, echt! Hab so tolle Anhänger, Armbänder und Ohrringe
gefunden, weil ich ja noch nicht genug habe... In so Momenten ist es
echt schade, wenn man Backpacker ist, weil man einfach nichts kaufen
kann, was größer als ein Armband ist! Hab mich total nach Ubud
zurückversetzt gefühlt, sogar die Ökomarke aus Ubud, wo ich mein
Moskitospray das letzte Mal her hatte, gab es :D Überall gab's was
zu Essen zu probieren, richtig geile Soßen und Dressings,
verschieden Balsamic Vinegars, Süßes, deutsche Bratwurststände und
Bäckereien, Paella-Stände, japanese food, dutch Poffertjes etc etc
etc.
Gab auch so viele süße
Vintage-Stände, wo es zum Teil uralte Uhren zu kaufen gab, alte
Schreibmaschinen-Buttons als Schlüsselanhänger etc. Wie gesagt, ich
hätte mich totgeshoppt, wäre ich nicht imt dem Backpack unterwegs.
Hab es so genossen, da rumzuschlendern, zum Glück war Lon auch eher
auf dem „lass uns langsam aber alles anschauen“, weil die anderen
quasi durchgerannt sind!
:D |
Um den Tag gut abzurunden sind wir
mittags an den Strand gegangen, haben uns bis um 4 bei 30 Grad in der
Sonne gebrutzelt und sind anschließend zum Coles und zu Peterpans
fürs Internet. Gut, dass ich es in einer halben Stunde nicht
geschafft habe, die 18 Sydney-Bilder hochzuladen (danke Netbook!) und
immer noch keine Blogeintrag gepostet hatte, seit ich weg war.
Anschließend habe ich mir Gemüsesuppe
gekocht und musste mich von drei Deutschen auslachen lassen, die
Pasta bzw. Reis gegessen haben :D War eher so spaßhaft und haben uns
recht gut unterhalten dann, obwohl die ja echt geglaubt haben müssen,
dass ich ein totaler Öko-Freak bin :D Der eine war sogar ausem
Schwobeländle, aus Horb am Neckar und einer der anderen Ingenieur
irgendwo und hat gemeint, es sei fürs Studium essentiell, die
Klausuren vorher schon zu haben! Also gut :D
Hab mich dann aber irgendwie krank
gefühlt und bin ins Bett. Am Morgen total verschnupft, aber bin
trotzdem ne Runde joggen gewesen, weil ich schon seit Surfers nicht
mehr war. Bin zum Noosa National Park gejoggt, der morgens sowas von
schön und peaceful war, nur Jogger unterwegs :) Danach gab's
Powerfrühstück mit Haferflocken, Joghurt, Kiwi und Banane bevor ich
dann ausgecheckt habe.
Danach bin ich nur in der Lobby mit ein
paar Schwedinnen rumgehangen (haben Little Miss Sunshine angesehen
:))und es war einfach nur unendlich kalt bei 14 Grad und einem dünnen
Zip-Hoodie und Leggings. Hätte ja auch keiner angenommen, dass es in
Queensland mal kalt werden würde...
Hab mir dann zum Mittagessen ein Eis
gekauft (ich weiß, Ironie, aber der Coles war so weit weg vom Hostel
und das Mittagsmenü in den Restaurants so teuer), das sowas von geil
war. Die nennen sich Nitrogenie und geben zu nem flüssigen Eismix
flüssigen Stickstoff dazu. Hey, das war das cremigste geilste Eis,
das ich je im Leben gegessen hab. Bereue nur, dass ich nicht das
Salted Caramel Popcorn gegessen habe anstatt das „Nutella Ella
Ella“ :D
Um 4 sind wir dann vom hauseigenen
Minivan an die Noosa Junction gebracht worden, wo ich – zum 5. Mal
– die Engländerinnen von Surfers wieder getroffen habe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen